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über uns

Das Forschungsprojekt Archäologie München wurde am 20. Juni 2013 durch einen Stadtratsbeschluss ins Leben gerufen. Es wird seit dem 1. September 2014 von der Landeshauptstadt München bis zunächst 2028 finanziell gefördert.

Kooperationspartner sind dabei das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, die Archäologische Staatssammlung, das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, das Institut für Vor- und Frühgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität, das Münchner Stadtmuseum, das Stadtarchiv München, die Staatssammlung für Paläoanatomie, die Untere Denkmalschutzbehörde München sowie das Büro für Denkmalpflege Regensburg. Die Leitung übernahm die Archäologische Staatssammlung, wo das umfangreiche Material verwahrt wird. 

Die Institutionen schlossen sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen und verwalten, konservieren, erschließen und bearbeiten die Funde wissenschaftlich. Sie treffen sich regelmäßig, um Forschungsthemen weiterzuentwickeln und den Fortschritt des Projektes zu diskutieren.

Ausgehend von den Grabungen am Marienhof in den Jahren 2011/12 sollen vor allem weitere Ausgrabungen des Altstadtbereiches – über 280 an der Zahl – wissenschaftlich bearbeitet und für die Öffentlichkeit erschlossen werden. Zahlreiche Spezialistinnen und Spezialisten aus den Bereichen Archäologie, Botanik, Zoologie, Anthropologie und Geschichte erforschen Alltagsleben, Umwelt und Stadtbild Münchens seit dem Mittelalter. Seit der Verlängerung der Förderung 2023 rücken auch die archäologischen Fundstellen weiterer Münchner Stadtbezirke in den Fokus der Bearbeitungen. 

Aspekte aus diesen Forschungen stellen wir in der Dauerausstellung der Archäologischen Staatssammlung sowie regelmäßig an unterschiedlichen Standorten in der Stadt vor. Sie finden unsere Aktivitäten unter "Aktuelles".